Autobus Nr. 2 ist eine deutsche Filmkomödie von 1929. Es handelt sich dabei um die letzte Stummfilminszenierung Max Macks.
Handlung
Als der Busfahrer Fritz Marunge ein im Bus vergessenes Paket mit nach Hause nimmt, kommt es zu turbulenten Verwicklungen. Seine Frau Hanne öffnet das Paket und findet darin ein wunderschönes Kleid. Da es ihr fünfter Hochzeitstag ist, denkt sie, es sei für sie, und zieht es am selben Abend an. Vicky, die eigentliche Empfängerin des Kleides, sieht sie darin und hält sie prompt für eine Rivalin. Nach diverseren Verwicklungen inklusive einer Autobusjagd kann das Problem gelöst werden.
Kritik
Produktionsnotizen
Die Dreharbeiten fanden im Juni und Juli 1929 im Terra-Glashaus in Berlin-Marienfelde statt, die Außenaufnahmen entstanden auf der Autobusstrecke Halensee-Landsberger Allee. Die Filmbauten entwarfen Stefan Welcke und Bruno Lutz. Produziert wurde Autobus Nr. 2 von der Terra-Film AG (Berlin), den Erstverleih übernahm Terra-United Artists (Berlin). Ein weiterer Verleiher war die Transit Film GmbH München. Der Stummfilm hatte eine Länge von sieben Akten auf 2347 Metern, ca. 87 Minuten. Die Reichsfilmzensur erließ am 13. August 1929 ein Jugendverbot (Nr. 23148). Die Uraufführung war am 15. August 1929 im Mozartsaal Berlin.
Weblinks
- Autobus Nr. 2 bei IMDb
- Autobus Nr. 2 in Der Film der Weimarer Republik. 1929
- Autobus Nr. 2 bei filmportal.de
- Autobus Nr. 2 bei Murnau-Stiftung