Die spanische Mannschaftsmeisterschaft im Schach 1972 war die 16. Austragung dieses Wettbewerbs, diese wurde mit 16 Mannschaften ausgetragen. Der Titelverteidiger CA Schweppes Madrid gewann mit deutlichem Vorsprung seinen fünften Titel in Folge.
Modus
Die 16 teilnehmenden Mannschaften wurden in vier Vorrundengruppen mit je vier Mannschaften eingeteilt und spielten in diesen ein einfaches Rundenturnier. Dabei gehörten jeder Gruppe je zwei gesetzte (die acht vermeintlich stärksten Mannschaften wurden gesetzt) und zwei ungesetzte Mannschaften an. Die beiden Ersten jeder Gruppe bestritten die Endrunde, wobei Mannschaften aus der gleichen Vorrundengruppe nicht erneut gegeneinander spielten, sondern das Ergebnis des direkten Vergleichs aus der Vorrunde in die Endrunde übernahmen. Für die spanische Mannschaftsmeisterschaft 1973 qualifizierten sich die sieben Erstplatzierten der Endrunde. Gespielt wurde an vier Brettern, über die Platzierung entschied zunächst die Anzahl der Brettpunkte (ein Punkt für einen Sieg, ein halber Punkt für ein Remis, kein Punkt für eine Niederlage), anschließend die Anzahl der Mannschaftspunkte (zwei Punkte für einen Sieg, ein Punkt für ein Unentschieden, kein Punkt für eine Niederlage).
Termine und Spielort
Das Turnier wurde vom 3. bis 11. Juli ausgetragen. Die Wettkämpfe der Vorrunden wurden in Granada gespielt, die Wettkämpfe der Endrunde in Lanjarón.
Vorrunde
Mit einer Ausnahme wurden die gesetzten Mannschaften ihrer Favoritenrolle gerecht: In der Gruppe A musste sich GE Aviaco Madrid mit dem dritten Platz begnügen.
Gruppe A
Abschlusstabelle
Entscheidungen
Kreuztabelle
Gruppe B
Abschlusstabelle
Entscheidungen
Kreuztabelle
Gruppe C
Abschlusstabelle
Entscheidungen
Kreuztabelle
Gruppe D
Abschlusstabelle
Entscheidungen
Kreuztabelle
Endrunde
CA Schweppes Madrid war eine Klasse für sich stand schon vor der letzten Runde als Meister fest.
Abschlusstabelle
Entscheidungen
Kreuztabelle
Anmerkung: Eingeklammerte Ergebnisse sind aus der Vorrunde übernommen.
Die Meistermannschaft
Weblinks
- Übersicht bei olimpbase.org (englisch)