Der Dreiband-Weltcup 2007/2 war das zweite UMB/CEB-Weltcupturnier im 21. Jahr des Dreiband-Weltcups. Das Turnier fand vom 2. bis zum 8. April 2007 in dieser Disziplin des Karambolagebillards im anatolischen Manisa statt. Es war das erste Dreiband-Weltcup Turnier in Manisa.
Geschichte
Zum ersten Mal seit 1992 konnte Torbjörn Blomdahl wieder drei Weltcup-Turmiere nacheinander gewinnen. Im Finale besiegte er den Spanier Daniel Sánchez knapp mit 3:2 Sätzen. Gemeinsam dritte wurden Dick Jaspers und der Lokalmatador Semih Saygıner. Für den Weltranglistenersten Frédéric Caudron endete das Turnier bereits im Achtelfinale. Damit musste er die Spitzenposition an Blomdahl abgeben.
Preisgeld und Weltranglistenpunkte
Turniermodus
In Manisa wurden vier Qualifikationsrunden gespielt. Aus der letzten Qualifikationsrunde qualifizierten sich die 12 Gruppensieger und der beste europäische Gruppenzweite Ekrem Beyaz als Wildcardspieler der CEB für die Finalrunde. Hinzu kamen Wildcardspieler des Ausrichters und der Verbände aus Amerika und Asien und der UMB. Gespielt wurde das Hauptturnier mit 32 Teilnehmern.
Bei Punktegleichstand wird in folgender Reihenfolge gewertet:
- MP = Matchpunkte
- SV = Satzverhältnis
- GD = Generaldurchschnitt
- HS = Höchstserie
Gesetzte Teilnehmer
nach Weltrangliste:
- Belgien Frédéric Caudron
- Schweden Torbjörn Blomdahl
- Niederlande Dick Jaspers
- Spanien Daniel Sánchez
- Belgien Eddy Merckx
- Belgien Roland Forthomme
- Griechenland Nikos Polychronopoulos
- Belgien Peter de Backer
- Turkei Semih Saygıner
- Italien Marco Zanetti
- Deutschland Martin Horn
- Niederlande Jean Paul de Bruijn
Wildcardspieler:
1 × UMB: Danemark Brian Knudsen
1 × CEB: Turkei Ekrem Beyaz
2 × ACBC: Korea Sud Kim Kyung-roul, Japan Ryūji Umeda
2 × CPB: Ecuador Luis Aveiga, Ecuador Javier Teran
2 × organisierender Verband: Turkei Adnan Yüksel, Turkei Yilmaz Özcan
Hauptqualifikation
Finalrunde
Im Folgenden ist der Turnierbaum der Finalrunde aufgelistet.
Abschlusstabelle
Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden nicht alle Spieler aufgeführt, sondern nur die 32 Teilnehmer der Finalrunde.