Bei den XV. Olympischen Spielen 1952 in der finnischen Hauptstadt Helsinki fanden 33 Wettkämpfe in der Leichtathletik statt.

Teilnehmer

Nachdem bei den Olympischen Spielen 1948 bedingt durch die Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs Deutschland und Japan noch von der Teilnahme ausgeschlossen waren, durften sie in Helsinki wieder dabei sein. Außerdem entsandte jetzt auch die Sowjetunion Teilnehmer, die gleich sehr erfolgreich auftraten. Insgesamt gab es 1342 gemeldete Leichtathleten – 267 Frauen und 1011 Männer – aus 57 Nationen.

Stadion

Austragungsort war das Olympiastadion von Helsinki, erbaut von 1934 bis 1936 im Hinblick auf die eventuelle Austragung der Olympischen Spiele 1940, die dann nach Tokio vergeben worden und schließlich kriegsbedingt ganz ausgefallen waren. Für die Austragung der Leichtathletikwettbewerbe hatte man eine Aschenbahn als 400-Meter-Rundbahn angelegt. Diese befand sich trotz schlechter Witterungsbedingungen mit häufig teilweise heftig auftretenden Regenfällen in durchgängig guter Verfassung.

Das Stadion fasste rund 70.000 Zuschauer und hatte erstmals eine elektronische Anzeigetafel vorzuweisen. Das erleichterte dem Publikum das Verfolgen der Disziplinen und der Ergebnisse erheblich.

Wettbewerbe

Das Wettbewerbsangebot war identisch mit dem der letzten Spiele in London. Es gab 24 Disziplinen im Männerbereich und neun für die Frauen, die sich immer noch mit drei Einzellaufangeboten – 100 Meter, 200 Meter und 80 Meter Hürden – begnügen mussten. Weiterhin gab es keine einzige Mittel- oder Langstrecke. Im Laufbereich wurde darüber hinaus nur noch die 4-mal-100-Meter-Staffel ausgetragen. Mit Hoch- und Weitsprung gab es weiterhin zwei Sprungdisziplinen sowie mit Kugelstoßen, Diskus- und Speerwurf drei Stoß-/Wurfwettbewerbe. An diesem Programm änderte sich auch bei den kommenden Spielen 1956 nichts. Erst 1960 wurde zusätzlich der 800-Meter-Lauf für die Frauen wieder ins olympische Programm genommen.

Sportliche Erfolge

Das Leistungsniveau brachte insgesamt noch einmal eine deutliche Steigerung gegenüber den vorangegangenen Großveranstaltungen. In der Fachzeitschrift 'Leichtathletik' war zu lesen, dass die Leistungen oberhalb der Grenzen liegen, die ein Mensch sich vorstellen könne. So gab es in zehn Disziplinen fünfzehn egalisierte oder neue Weltrekorde und eine Weltbestleistung. In 24 Disziplinen gab es darüber hinaus 41 neue oder egalisierte olympische Rekorde.

  • Weltrekorde im Einzelnen:
    • 4-mal-400-Meter-Staffel, Männer: 3:03,9 min – Jamaika (Arthur Wint, Leslie Laing, Herb McKenley, George Rhoden), Finale
    • Dreisprung, Männer: 16,12 m – Adhemar da Silva (Brasilien), Finale
    • Dreisprung, Männer: 16,22 m – Adhemar da Silva (Brasilien), Finale
    • Hammerwurf, Männer: 60,34 m – József Csermák (Ungarn), Finale
    • Zehnkampf, Männer: 7887 P (1952er Wertung) / 7580 P (1985er Wertung) – Bob Mathias (USA)
    • 100-Meter-Lauf, Frauen: 11,5 s – Marjorie Jackson (Australien), Halbfinale
    • 100-Meter-Lauf, Frauen: 11,5 s – Marjorie Jackson (Australien), Finale
    • 200-Meter-Lauf, Frauen: 23,6 s (egalisiert) – Marjorie Jackson (Australien), Vorlauf
    • 200-Meter-Lauf, Frauen: 23,4 s (egalisiert) – Marjorie Jackson (Australien), Halbfinale
    • 80-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 11,0 s (egalisiert) – Shirley Strickland (Australien), Vorlauf
    • 80-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 10,9 s – Shirley Strickland (Australien), Finale
    • 4-mal-100-Meter-Staffel, Frauen: 46,1 s – Australien (Shirley Strickland, Verna Johnston, Winsome Cripps, Marjorie Jackson) Finale
    • 4-mal-100-Meter-Staffel, Frauen: 45,9 s – USA (Mae Faggs, Barbara Jones, Janet Moreau, Catherine Hardy) Finale
    • 4-mal-100-Meter-Staffel, Frauen: 45,9 s – Deutschland (Ursula Knab, Maria Sander, Helga Klein, Marga Petersen), Finale
    • Kugelstoßen, Frauen: 15,28 m – Galina Sybina (Sowjetunion), Finale
  • Weltbestleistung:
    • 3000-Meter-Hindernislauf, Männer: 8:45,4 min – Horace Ashenfelter (USA) Finale
  • Olympische Rekorde im Einzelnen:
    • 200-Meter-Lauf, Männer: 20,7 s (egalisiert) – Andy Stanfield (USA), Finale
    • 400-Meter-Lauf, Männer: 45,9 s – George Rhoden (Jamaika), Finale
    • 400-Meter-Lauf, Männer: 45,9 s – Herb McKenley (Jamaika), Finale
    • 800-Meter-Lauf, Männer: 1:49,2 min – Mal Whitfield (USA), Finale
    • 1500-Meter-Lauf, Männer: 3:45,2 min – Josy Barthel (Luxemburg), Finale
    • 1500-Meter-Lauf, Männer: 3:45,2 min – Bob McMillen (USA), Finale
    • 5000-Meter-Lauf, Männer: 14:15,4 min – Herbert Schade (BR Deutschland), Vorlauf
    • 5000-Meter-Lauf, Männer: 14:06,6 min – Emil Zátopek (Tschechoslowakei), Finale
    • 10.000-Meter-Lauf, Männer: 29:17,0 min – Emil Zátopek (Tschechoslowakei)
    • Marathonlauf, Männer: 2:23:04 h – Emil Zátopek (Tschechoslowakei)
    • 110-Meter-Hürdenlauf, Männer: 13,9 s (egalisiert) – Harrison Dillard (USA), Vorlauf
    • 110-Meter-Hürdenlauf, Männer: 13,7 s – Harrison Dillard (USA), Finale
    • 110-Meter-Hürdenlauf, Männer: 13,7 s – Jack Davis (USA), Finale
    • 400-Meter-Hürdenlauf, Männer: 50,8 s – Charles Moore (USA), Viertelfinale
    • 400-Meter-Hürdenlauf, Männer: 50,8 s (egalisiert) – Charles Moore (USA), Finale
    • 3000-Meter-Hindernislauf, Männer: 8:58,0 min – Wladimir Kasanzew (Sowjetunion), Vorlauf
    • 3000-Meter-Hindernislauf, Männer: 8:51,0 min – Horace Ashenfelter (USA), Vorlauf
    • 10.000-Meter-Bahngehen, Männer: 45:02,8 min – John Mikaelsson (Schweden)
    • 50-km-Gehen, Männer: 4:28:08 h – Giuseppe Dordoni (Italien), Finale
    • Hochsprung, Männer: 2,04 m – Walt Davis (USA), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,55 m – Bob Richards (USA), Finale
    • Kugelstoßen, Männer: 17,41 m – Parry O’Brien (USA), Finale
    • Diskuswurf, Männer: 53,47 m – Sim Iness (USA), Finale
    • Diskuswurf, Männer: 53,78 m – Adolfo Consolini (Italien), Finale
    • Diskuswurf, Männer: 53,60 m – Sim Iness (USA), Finale
    • Diskuswurf, Männer: 55,03 m – Sim Iness (USA), Finale
    • Hammerwurf, Männer: 57,20 m – József Csermák (Ungarn), Qualifikation
    • Hammerwurf, Männer: 58,45 m – József Csermák (Ungarn), Finale
    • Speerwurf, Männer: 73,78 m – Cy Young (USA), Finale
    • 100-Meter-Lauf, Frauen: 11,9 s (egalisiert) – Catherine Hardy (USA), Vorlauf
    • 100-Meter-Lauf, Frauen: 11,6 s – Marjorie Jackson (Australien), Vorlauf
    • 100-Meter-Lauf, Frauen: 11,6 s (egalisiert) – Marjorie Jackson (Australien), Viertelfinale
    • 200-Meter-Lauf, Frauen: 24,3 s (egalisiert) – Nadeschda Chnykina (Sowjetunion), Vorlauf
    • Weitsprung, Frauen: 6,16 m – Yvette Williams (Neuseeland), Qualifikation
    • Weitsprung, Frauen: 6,24 m – Yvette Williams (Neuseeland), Finale
    • Kugelstoßen, Frauen: 13,88 m – Klawdija Totschonowa (Sowjetunion), Qualifikation
    • Kugelstoßen, Frauen: 15,00 m – Galina Sybina (Sowjetunion), Finale
    • Diskuswurf, Frauen: 50,84 m – Nina Romaschkowa (Sowjetunion), Finale
    • Diskuswurf, Frauen: 51,42 m – Nina Romaschkowa (Sowjetunion), Finale
    • Speerwurf, Frauen: 46,17 m – Alexandra Tschudina (Sowjetunion), Qualifikation
    • Speerwurf, Frauen: 50,47 m – Dana Zátopková (Tschechoslowakei), Finale

Erfolgreichste Nation waren wie bei allen Spielen in der Leichtathletik zuvor die Vereinigten Staaten mit fünfzehn Goldmedaillen. Mit deutlichem Abstand rangierte die Tschechoslowakei mit vier Olympiasiegen auf dem zweiten Platz knapp vor Australien, das dreimal ganz vorne lag. Je zwei Goldmedaillen errangen die Sowjetunion und Jamaika. Das UdSSR-Team stellte sich bei seiner ersten Teilnahme nach dem Zweiten Weltkrieg als Leichtathletikgroßmacht vor. Neben den zwei Goldmedaillen errang die Mannschaft noch acht Silber- und sieben Bronzemedaillen.

Herausragender Sportler dieser Spiele war der Langstreckenläufer Emil Zátopek aus der Tschechoslowakei. Er wurde zunächst Doppelolympiasieger über 5000 und 10.000 Meter. Am Schlusstag nahm er dann auch noch am Marathonlauf teil und errang trotz seiner Unerfahrenheit auf dieser Distanz seine dritte Goldmedaille. Die Leistung, sämtliche Langstreckenwettbewerbe im selben Jahr bei Olympischen Spielen zu gewinnen, ist bis heute einmalig in der Leichtathletikgeschichte.

Es gab fünf weitere Sportler, die je zwei Goldmedaillen bei diesen Spielen errangen:

  • Marjorie Jackson (Australien): 100- und 200-Meter-Lauf. Sie war die Sprintkönigin von Helsinki.
  • Lindy Remigino (USA): 100-Meter-Lauf und 4-mal-100-Meter-Staffel
  • Andy Stanfield (USA): 200-Meter-Lauf und 4-mal-100-Meter-Staffel
  • George Rhoden (Jamaika): 400-Meter-Lauf und 4-mal-400-Meter-Staffel
  • Harrison Dillard (USA): 100-Meter-Lauf und 4-mal-100-Meter-Staffel

Folgende hier siegreiche Leichtathleten hatten bereits bei früher ausgetragenen Olympischen Spielen Goldmedaillen errungen:

  • Emil Zátopek, (Tschechoslowakei) – 10.000-Meter-Lauf, Wiederholung seines Erfolgs von 1948, hier außerdem siegreich im 5000-Meter- und Marathonlauf, damit jetzt vierfacher Olympiasieger
  • Harrison Dillard, (USA) – 110-Meter-Hürdenlauf, 1948 siegreich im 100-Meter-Lauf und mit der 4-mal-100-Meter-Staffel, hier außerdem wieder siegreich mit der 4-mal-100-Meter-Staffel, damit jetzt vierfacher Olympiasieger
  • Mal Whitfield, (USA) – 800-Meter-Lauf, zweiter Sieg in Folge, 1948 außerdem siegreich mit der 4-mal-400-Meter-Staffel, damit jetzt dreifacher Olympiasieger
  • John Mikaelsson, (Schweden) – 10.000-Meter-Bahngehen, Wiederholung seines Erfolgs von 1948, damit jetzt zweifacher Olympiasieger
  • Bob Mathias, (USA) – Zehnkampf, Wiederholung seines Erfolgs von 1948, damit jetzt zweifacher Olympiasieger
  • Arthur Wint, (Jamaika) – 4-mal-400-Meter-Staffel, 1948 siegreich im 400-Meter-Lauf, damit jetzt zweifacher Olympiasieger

Resultate Männer

100 m

Finale am 21. Juli

Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum:

Deutschland Bundesrepublik Werner Zandt (Viertelfinale) und Erich Fuchs (Vorläufe)
Schweiz Hans Wehrli-Frei (Viertelfinale) sowie Fritz Griesser und Willy Schneider (Vorläufe)

200 m

Finale am 23. Juli

Wind: 1,0 m/s

Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum:

Deutschland Bundesrepublik Werner Zandt (Halbfinale) und Peter Kraus (Viertelfinale)
Luxemburg Fred Hammer und Roby Schaeffer (Vorläufe)
Schweiz Willy Eichenberger, Ernst Mühlethaler und Hans Wehrli-Frei (Vorläufe)

400 m

Finale am 25. Juli

Weitere Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum:

Deutschland Bundesrepublik Hans Geister (Halbfinale)
Luxemburg Jean Hamilius, Fred Hammer und Gérard Rasquin (Vorläufe)
Osterreich Rupert Blöch und Rudolf Haidegger (Vorläufe)
Schweiz Hans Ernst Schneider (Viertelfinale), Josef Steger und Ernst von Gunten (Vorläufe)

800 m

Finale am 22. Juli

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Nationen:

Deutschland Bundesrepublik Urban Cleve (Halbfinale)
Schweiz Johannes Baumgartner und Fred Lüthi (Vorläufe)

1500 m

Finale am 26. Juli

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Nationen:

Deutschland Bundesrepublik Günter Dohrow (Halbfinale)
Osterreich Fritz Prossinagg (Vorläufe)
Schweiz Fred Lüthi (Vorläufe)

5000 m

Finale am 24. Juli

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Nationen:

Luxemburg Paul Frieden (Vorläufe)
Osterreich Helmuth Perz und Kurt Rötzer (Vorläufe)
Schweiz Pierre Page und August Sutter (Vorläufe)

10.000 m

Datum: 20. Juli

Teilnehmer aus deutschsprachigen Nationen:

Osterreich Helmuth Perz (27.)

Marathon

Datum: 27. Juli

Teilnehmer aus deutschsprachigen Nationen:

Deutschland Bundesrepublik Dieter Engelhardt (30.) und Ludwig Warnemünde (43.)
Osterreich Adolf Gruber (39.)
Schweiz Rudolf Morgenthaler (50.)

110 m Hürden

Finale am 24. Juli, 18:20 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Nationen:

Deutschland Bundesrepublik Wolfgang Troßbach (Vorläufe)
Luxemburg Jean Fonck (Vorläufe)
Schweiz Oliver Bernard (Vorläufe)

400 m Hürden

Finale am 21. Juli, 17:40 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Nationen:

Luxemburg Jean Fonck (Vorläufe)
Schweiz Hans Schwarz (Viertelfinale) und Karl Schmid (Vorläufe)

3000 m Hindernis

Finale am 25. Juli, 16:20 Uhr

Keine weiteren Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum

4 × 100 m Staffel

Finale am 27. Juli, 17:10 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Nationen:

Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland – Peter Kraus, Werner Zandt, Josef Heinen, Franz Happernagl (VL)
Schweiz Schweiz – Willy Schneider, Willy Eichenberger, Ernst Mühlethaler, Hans Wehrli-Frei (VL)

4 × 400 m Staffel

Finale am 27. Juli, 17:20 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Nationen:

Luxemburg Luxemburg – Roby Schaeffer, Jean Hamilius, Fred Hammer, Gérard Raquin (VL)
Schweiz Schweiz – Hans Ernst Schneider, Josef Steger, Paul Stalder, Ernst von Gunten (VL)

10.000 m Gehen

Finale am 27. Juli

Keine weiteren Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum

50 km Gehen

Datum: 21. Juli

Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum:

Deutschland Bundesrepublik Rudi Lüttge (13.)
Schweiz Gilert Marquis (24.) und René Charrière (26.)

Hochsprung

Finale am 20. Juli

Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum:

Schweiz Hans Wahli (16.)

Stabhochsprung

Finale am 22. Juli

Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum:

Schweiz Walter Hofstetter (20.)

Weitsprung

Finale am 21. Juli

Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum:

Osterreich Felix Würth (15.)
Saarland 1947 Toni Breder (19.)

Dreisprung

Finale am 23. Juli

Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum:

Osterreich Felix Würth (31.)
Saarland 1947 Willi Burgard (29.)

Kugelstoßen

Finale am 21. Juli

Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum:

Osterreich Alois Schwabl (13.)

Diskuswurf

Finale am 22. Juli

Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum:

Deutschland Bundesrepublik Josef Hipp (27.)
Schweiz Oskar Häfliger (23.)

Hammerwurf

Finale am 24. Juli

Weiterer Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum:

Schweiz Roger Veeser (27.)

Speerwurf

Finale am 23. Juli

Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum:

Deutschland Bundesrepublik Herbert Koschel (12.)

Zehnkampf

Datum: 25./26. Juli

Weiterer Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum:

Schweiz Max Wehrli (18.)

Resultate Frauen

100 m

Finale am 22. Juli

Weitere Teilnehmerinnen aus dem deutschsprachigen Raum:

Deutschland Bundesrepublik Marga Petersen (HF) und Helga Klein (HF)
Osterreich Elfriede Steurer (VL)
Schweiz Sonja Prétôt (VL)

200 m

Finale am 26. Juli

Weitere Teilnehmerin aus dem deutschsprachigen Raum:

Deutschland Bundesrepublik Ursula Knab (HF)

80 m Hürden

Finale am 24. Juli

Weitere Teilnehmerinnen aus dem deutschsprachigen Raum:

Osterreich Helene Bielansky (VL)
Osterreich Elfriede Steurer (VL)
Saarland 1947 Hilde Antes (VL)
Schweiz Gretel Bolliger (VL)

4 × 100 m Staffel

Finale am 27. Juli

Weitere Teilnehmerinnen aus dem deutschsprachigen Raum:

Saarland 1947 Hilde Antes, Inge Eckel, Ursula Finger, Inge Glashörster (VL)

Hochsprung

Finale am 27. Juli

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus dem deutschsprachigen Raum.

Weitsprung

Finale am 23. Juli

Weitere Teilnehmerinnen aus dem deutschsprachigen Raum:

Deutschland Bundesrepublik Elfriede von Nitzsch (14.) und Leni Hofknecht (15.)
Saarland 1947 Ursula Finger (25.)
Schweiz Gretel Bolliger (30.)

Kugelstoßen

Finale am 26. Juli

Weitere Teilnehmerinnen aus dem deutschsprachigen Raum:

Deutschland Bundesrepublik Dorothea Kreß (11.)
Schweiz Gretel Bolliger (17.)

Diskuswurf

Finale am 20. Juli

Weitere Teilnehmerinnen aus dem deutschsprachigen Raum:

Deutschland Bundesrepublik Marianne Werner (9.)
Osterreich Frieda Tiltsch (18.)
Schweiz Gretel Bolliger (17.)

Speerwurf

Finale am 24. Juli

Weitere Teilnehmerinnen aus dem deutschsprachigen Raum:

Deutschland Bundesrepublik Ingeborg Bausenwein (12.)
Osterreich Herma Bauma (9.) und Gerda Staniek (DNF)

Literatur

  • Ekkehard zur Megede: Die Geschichte der olympischen Leichtathletik. Band 2: 1948–1968. Verlag Bartels & Wernitz KG, Berlin, 2. Auflage 1970.

Weblinks

  • XV Olympic Game, Helsinki 1952 auf trackfield.brinkster.net, abgerufen am 11. August 2021
  • Seite des IOC zur Leichtathletik bei den Olympischen Spielen 1952 (englisch) auf olympic.org, abgerufen am 11. August 2021
  • Official Report of the Organising Committee for the Games of the XV Olympiad, Helsinki, 1952 (englisch) auf library.la84.org (PDF; 39.437 KB), abgerufen am 11. August 2021
  • Helsinki 1952: Zatopek mit historischem Triple auf sportschau.de, abgerufen am 24. September 2017
  • So hatte sich Coubertin Olympische Spiele vorgestellt. In: Neue Zürcher Zeitung 19. Juli 2002, auf nzz.ch, abgerufen am 24. September 2017
  • In Finnland liegt die Seele der Leichtathletik, Frankfurter Allgemeine Zeitung 5. August 2005, auf faz.net, abgerufen am 24. September 2017
  • Olympia 1952. Absage für ein Flüchtlingsteam, Spiegel Online 6. August 2016, auf spiegel.de, abgerufen am 24. September 2017
  • OLYMPIA, Der Spiegel 40/55, Spiegel Online 28. September 1955, auf spiegel.de, abgerufen am 24. September 2017
  • EMIL ZATOPEK. Sport ist Schwerarbeit, Der Spiegel 29/52, Spiegel Online 16. Juli 1952, auf spiegel.de, abgerufen am 24. September 2017
  • NERVENKRISE. Es grassieren Gerüchte, Der Spiegel 31/52, Spiegel Online 30. Juli 1952, auf spiegel.de, abgerufen am 24. September 2017
  • RÄTSEL. Die Tschudina kam, Der Spiegel 30/52, Spiegel Online 23. Juli 1952, auf spiegel.de, abgerufen am 24. September 2017
  • Vom Ausschluss zur Integration? Frauen und Olympische Spiele, DOSB 21. Mai 2002 auf dosb.de, abgerufen am 24. September 2017
  • Die familiären Spiele von 1952 und das erboste IOC, Deutschlandfunk 21. Juli 2012 auf deutschlandfunk.de, abgerufen am 24. September 2017
  • Leichtathletik-WM 2017 auf sportschau.de, abgerufen am 24. September 2017

Videolinks

  • 1952 Summer Olympic Games in Helsinki, Finland – CharlieDeanArchives / Archival Footage, youtube.com, abgerufen am 24. September 2017
  • Emil Zatopek Olympische Spiele Helsinki 1952 mpg 360p, youtube.com, abgerufen am 24. September 2017
  • Helsingin Olympialaiset 1952 väreissä, osa 1, youtube.com, abgerufen am 24. September 2017
  • Helsingin Olympialaiset 1952 väreissä, osa 2, youtube.com, abgerufen am 24. September 2017

Einzelnachweise


olympische sommerspiele 1952 sammelbilder Bücher ZVAB

Olympia 1952 Band II die Olympische Spiele 1952 Gut Halbleinen (1952

Olympische Spiele 1952 Kaufen auf Ricardo

Olympischen Spiele in London 1948 Leichtathletik 200m Wembley

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